Anleitung:
Wie das mit dem Übertragen von Schriftzügen mittels Kohlepapier geht, haben wir ja schon geklärt siehe Blogbeitrag ‚Dare to be different‘ . Klick mal auf den Link, dann findest du die Anleitung für die Schriftübertragung. Das ist echt ganz einfach.
Heute zeige ich euch ein DIY Holzschild mit einem wunderprächtigen Wort!
Kolonialwaren
Was denk ihr, wenn ihr Kolonialwaren hört? Das riecht doch nach Bohnerwachs und vergessenen Träumen, findet ihr nicht?
Ich mag Nostalgie und wenn ich mir so einen richtig schönen alten Laden mit Kolonialwaren vorstelle, dann sehe ich hohe Regale mit vielen kleinen Fächern und Schublädchen in denen wundervolle und wundersame Dinge nur darauf warten endlich (wieder) entdeckt zu werden. Das waren noch Zeiten … schwärm… Heute nennt sich das schöde „Duty Free“, sofern wir von einem richtigen (analogen) Laden sprechen. Ansonsten bekommt man ja heute alles aus aller Herren Länder durch einen Mausklick und so wirklich wundersame Dinge findet man im Internet auch nicht mehr wirklich. Wundersam sind heute eigentlich nur die Dinge, die noch unsere Großeltern benutzt haben und die wir heute gar nicht mehr kennen. Dafür müssen wir uns heute mit Themen wie Mikroplastik und Nachhaligkeit auseinandersetzten. Meine Oma wusste gar nicht was das ist, diese Wörter gab es zu ihrer Zeit gar nicht.
Wisst ihr eigentlich, was ich mit dem Kolonialwaren-Schild mache? Das kommt immer mit, wenn ich Flohmarkt mache und hängt dann am Dach vom Pavillion. Für das Samelsurium an Kuriositäten, die da angeboten werden, passt das Schild hervorragend und die Leute müssen schmunzeln wenn sie es sehen. Außerdem hat der Stand somit einen hohen Wiedererkennungswert. Bisher wollte es noch keiner kaufen und ich denke, ich würde es auch nicht verkaufen, denn dann wäre Flohmarktmachen nicht mehr dasselbe.
Was vermisst ihr denn an der guten alten Zeit?
Sandra